LKW-Brand auf K5535 zwischen Flözlingen und Weiler – Feuerwehr verhindert Vollbrand
Am 24. September kam es auf der K5535 bei Flözlingen zu einem Brand eines mit Heu beladenen LKW – dem schnellen eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass sich der Brand des Führerhauses nicht auf die Ladung ausbreiten konnte.
Die Feuerwehren der Abteilungen aus Zimmern, Horgen, Stetten und Flözlingen wurden um kurz nach 15 Uhr durch die integrierte Leitstelle Rottweil gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung mit dem Stichwort Brand LKW (B LKW) auf die K5535 zwischen Flözlingen und Weiler alarmiert. Im Eschachtal erfolgt bei diesem Alarmstichwort eine Alarmierung der Kleinschleife aller Einsatzabteilungen sowie die Alarmierung einer Mittelschleife der Einsatzabteilung, auf deren Gemarkung sich die Einsatzstelle befindet. Dies hat den Hintergrund, dass sich schnellstmöglich ausreichend wasserführende Fahrzeuge an der Einsatzstelle einfinden können.
Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Auf der Anfahrt rüsteten sich die ersten Atemschutzgeräteträger bereits aus, um direkt nach Eintreffen mit den Löscharbeiten beginnen zu können.
Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs stand das Führerhaus des LKW bereits in Vollbrand. Sofort wurde ein Löschangriff mit einem Schaumrohr durchgeführt, welcher auch rasch Wirkung zeigte. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden und durch weitere eintreffende Kräfte mit mehreren eingesetzten Rohren eine Ausbreitung auf die Ladung verhindert werden.
Mittels Wärmebildkamera wurde nach versteckten Glutnestern gesucht und diese dann gezielt abgelöscht. Noch während der laufenden Löschmaßnahmen ordnete Einsatzleiter Volker Schwab vorsorglich den Aufbau einer Wasserversorgung aus dem nahe gelegenen Teufenbach an. Die auf den Löschfahrzeugen vorgehaltene Wassermenge reichte aber schließlich für die Löschmaßnahmen völlig aus.
Der Fahrer des LKW konnte sich rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen, wurde aber vorsorglich vom Rettungsdienst betreut.
Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesatzungen vor Ort und sperrte die Verbindungsstraße für den Verkehr, ebenfalls übernahm sie die Ermittlungen zur Brandursache.
Die Feuerwehr war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften an der Einsatzstelle, auch Kreisbrandmeister Nicos Laetsch machte sich ein Bild der Lage.